• Kunde: Eigenes Projekt, Christoph Homberger
  • Datum: Apr 2016
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Aus dem Auftakt am 19. September auf dem Lindenhof mit ca. 25 Interessierten wuchs der Montagschor im laufe der Zeit auf über 400 Menschen an. Ralph & Ich haben zusammen mit Christoph Homberger, Andrea Sprecher, René Worni und Mehdi Sahedi während eines halben Jahrs jeden Montag mit Flüchtlingen und SchweizerInnen gesungen. 

Am Anfang war nur Laleliloluuu

Zu Beginn haben wir jeweils 1 1/2 Stunden Laleliloluu oder Jojajoajajoajaaaa gesungen. Christoph zupfte an seinen Hosenträger und gestikulierte wild mit seinen Händen um den Menschen das singen, vorallem aber auch das auf den Dirigenten reagieren, zu zeigen.

Keine Geld für ZVV Tickets

Plötzlich waren wir mit einem nicht ienkalkulierten Problem der Mobilität konfrontiert. Das Projekt drohte zu scheitern, weil die Menschen, die aus allen Ecken des Kantons anreisten, keine ZVV Tickets kaufen konnten. Mit 12.- am Tag, kann niemand sich ein ZVV Ticket von Winterthur nach Zürich (ohne Halbtax) für 25.20 leisten. Beim Kanton, der Regierung und dem ZVV sind wir auf verschlossene Türen gestossen.

Crowdfunding

Wir mussten handeln... Kurzfristig haben wir auf wemakeit eine Crowdfunding Projekt gestartet. Kurz ein Film zusammen geschnitten, Projekt, resp. Problematik beschrieben und Presse eingeladen. Dank dem Leitartikel in der NZZ, vielen privaten Gönner, Firmen und Stiftungen konnten wir inner 10 Tagen über 24'000 CHF sammeln. Das war fullminant und grossartig, doch der Chor wuchs von Montag zu Montag weiter an.

Grosssanlass Montag

Ab Neujahr war es unaufhaltsam. Woche für Woche strömten über 300 Menschen an die Proben des Montagschor. Es musste Geld besorgt, gewechselt und verteilt werden. Einlass, Raumvorbereitung, Organisation, Tickets verschicken, Essen & Getränke organisieren, Fürsorge, Kinderbetreuung, Kommunikation, Übersetzungen in 6 Sprachen, wir hatten fast rund um die Uhr zu tun. Aus Platzgründen mussten wir drei mal die Räumlichkeiten wechseln. Zum Schluss, dank guten Beziehungen von Christoph zum Opernhaus, konnten wir in den Räumlichkeiten von der Orchesterbühne am Kreuzplatz proben. 

Schlusskonzerte im HB und vor dem Opernhaus

Bei strahlend schönem Wetter durfeten wir am Samstag 2. April um 15 Uhr im Hauptbahnhof und um 17 Uhr vor dem Opernhaus zwei wundersame und berührende Konzerte einem Publikum aus fast 1000 Menschen vortragen. Die sechs heimische Lieder wie das Guggisberglied, nachdem das projekt benannt wurde oder der Gefangegenchor auf italienisch, klangen wunderschön und berührten viele hunderte Menschen zu tiefts. Eine schöne Zusammenfassung gab es noch am selben Tag in der Tagesschau.

Livestream dank Freunden (Leguan Productions): Toni und Daniela von Leguan Productions haben uns mit einem LIVE Stream beschenkt und so konnten diese einmaligen Bilder und die Stimmung festgehalten werden.

Hier gehts zum Konzert am HB
Hier das vor dem Opernhaus

Idee & künstlerische Leitung: Christoph Homberger
Gesamtleitung, Organisation, Koordination, Grafik & Web: Ralph Moser & Silvan Groher

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